Der ehemalige Luftwaffenstützpunkt (Fliegerhorst) "Kyffhäuser" der Wehrmacht diente während des zweiten Weltkriegs als Stützpunkt eines Kampfgeschwaders. Nach der Eroberung durch die Alliierten nutzte die British Air Force das Gelände und stationierte hier Aufklärungs- und Beobachtungseinheiten.
Heute ist der Flugplatz Lüneburg ein Sonderlandeplatz mit Beschränkungen für Sportflugzeuge. Hubschrauber sind bis zu einem Gewicht von 5700 kg zugelassen. Der Lüneburger Feuerwehrhubschrauber ist hier stationiert. Auch können vom Flugplatz aus Ballonfahrten unternommen werden.
Der heute ca. 20 Hektar große Landeplatz ist Eigentum der Stadt und wird dem Luftsportverein seit Jahrzehnten überlassen.
Da der Flugplatz sich in unmittelbarer Nähe zu den Wohngebieten Ebensberg, Neu-Hagen und Kaltenmoor befindet und in den letzten Jahren einige Flugunfälle passiert sind, werden Forderungen nach einer Verlegung laut. Andererseits verlangt der Betreiber-Verein eine Erweiterung und Asphaltierung der Graspiste und eine Aufstockung der Startgenehmigungen damit mehr auswärtige Mitglieder kommen, denn nirgendwo fliegt man so günstig wie in Lüneburg.
Alljährlich im Sommer findet ein öffentlicher Flugtag mit Gastronomie, Kinderbelustigung und diversen Mitflugangeboten statt.